Die Generation Gut zum Druck ist passé
Iterativ und kontinuierlich anpassen statt Wasserfall
Kontinuierliche Evaluation
Content-Strategie darf nicht als einmalige Implementierung nach dem statischen Wasserfall-Prinzip verstanden werden, die mit der Veröffentlichung endet. Sie ist kein fixer Zustand, sondern ein sich ständig wandelnder und anpassender Prozess. Der Schlüssel zur Maximierung des Wertes liegt im wiederholten Prozess des Kreierens, Testens, Optimierens und Ersetzens. Dieser iterative Ansatz schützt vor strategischer Content-Stagnation.
Die Logik der Schleife: Testen, Lernen, Anpassen und Ersetzen
Für eine erfolgreiche Strategie und die Rechtfertigung des Ressourcen-Einsatzes ist eine fortlaufende Evaluation unerlässlich. Das ist der wiederholte Prozess des Testens, Lernens und Optimierens. Erkenntnisse aus der Performance-Analyse – etwa welche Inhalte bei welchen Nutzer-Segmenten in welcher Entscheidungsphase wirken – fliessen direkt in die nächste Iteration. Dies steht im Gegensatz zur häufigen Praxis, bei der man nach dem großen Website-Redesign oder dem initialen Kreieren von Inhalten nur die Ergebnisse abwartet. Wie bei einem Buch. Aber auch dort wird Inhalt von Zeit zu Zeit als Neuauflage überarbeitet. Im Online-Universum können wir dies viel flexibler tun.
Der Mehrwert für das institutionelle Know-how
Dieser iterative Prozess führt nicht nur zu mehr Wirksamkeit aus den begrenzten Ressourcen, sondern stärkt auch das institutionelle Know-how in Bezug auf strategische Planung, kreative Gestaltung und zielgerichtete Distribution von Content. Das Unternehmen lernt kontinuierlich, welche Assets welchen Wert stiften, anstatt sich auf externe Experten zu verlassen, die lediglich die Oberfläche optimieren.
Die Anwendung: Sicherstellen, dass die Grundlagen wirken
In der Anwendungsphase – der kontinuierlichen Optimierung – wird sichergestellt, dass die erarbeiteten Grundlagen zu einem möglichst effizienten und wirkungsvollen Einsatz gelangen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse über funktionale Fehler und Nutzer-Stolpersteine schliessen den Kreis und speisen die nächste Analyse, wodurch der Content-Haufen dauerhaft zu einem laufend bewirtschaftbaren Content-Portfolio wird.